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Intentionale Kinesiologie (IntKi)

Was erwartet mich?


Kennenlernen
In den ersten Sitzungen stehen Gespräche, das sich Kennen lernen und das Sondieren von Problemen und Wünschen im Vordergrund. Die Einführung ins Muskeltesten und in die kinesiologische Methode, nehmen, abhängig von den Vorerfahrungen, ihren Raum ein und werden durch erste einfache Erfahrungsprozesse verankert und veranschaulicht.
Dialog mit dem Körper
Der direkte unmittelbare Dialog mit dem Körper und dem Unbewussten ist für viele neu und überraschend, denn der Körper reagiert auf Fragen und Herausforderungen vollkommen eigenständig und unwillkürlich. Die spontanen, reflexartigen Reaktionen der Muskeln, lassen sofort das Gefühl einer unabhängigen Instanz aufkommen, die nicht durch das Bewusstsein kontrolliert werden kann.

Mit dem zunehmenden Vertrauen in diese neuentdeckten Fähigkeiten, entwickelt sich die Voraussetzung für eine klare und tiefe Kommunikation mit dem Unbewussten.

Fragen oder Herausforderungen an das Körper-Wesen können

  • verbal mittels unserer Sprache
  • non-verbal durch berühren oder
  • handlungs-orientiert sein
Die Sprache des Körpers
Kinesiologisch zu kommunizieren bedeutet also, durch das Testen der Muskeln eine körpereigene Sprachfähigkeit zu nutzen, um innere Prozesse zu begleiten. Diese Muskelreaktionen dienen dabei als Sprachwerkzeug von Körper, Seele und Geist. Sie reden (reagieren) immer, wenn sie zum „Reden“ aufgefordert werden. Die grosse Kunst in diesem Dialog besteht neben dem Beherrschen des Muskeltestens in der Interpretation der Antworten, denn die (Muskel)Sprache des Körpers hat nur vier Worte oder Buchstaben.
Symbolisch kann man diese Reaktionen als doppelplus (++), plus (+), minus (-) oder doppelminus (--) darstellen, denn sie entsprechen Spannungen und Erregungszuständen des Nervensystems und spiegeln Wohlbefinden oder Stresszustände des Körpers.
Stress-Reaktionen
Der Körper steht ununterbrochen in einem Spannungsfeld durch seine Umgebung, mit dem er ein Gleichgewicht herstellen muss, um zu überleben. Kommt er aus dem Gleichgewicht, ist er im Stress. Um gut zu funktionieren, braucht er ständig Reizimpulse, aber sowohl ein Zuwenig wie Zuviel bringt ihn in aus dem Gleichgewicht. Man kann Stress daher als eine innere Reaktion definieren, die durch einen Reiz ausgelöst wird. Er wird zum Auslöser-Reiz und kann von Aussen kommen oder eine innere gedankliche oder emotionale Reaktion sein, die das bestehende Gleichgewicht bedroht und eine Neuanpassung fordert.

Die Stressreaktion selbst, ist also eine innere Antwort des ganzen Systems unabhängig vom Auslöser. Es ist nicht der auslösende Reiz, der den Stress macht, sondern was daraus gemacht wird!
Psychologische Umkehrung
Die meisten Probleme entstehen durch eine mangelnde Übereinstimmung zwischen dem Bewussten und Unbewussten. Dabei stehen die bewussten Absichten und Wünsche im Widerspruch zu den unbewussten Absichten. Schon in den ersten Kontaktaufnahmen mit dem Unbewussten durch den kinesiologischen Dialog, stossen wir auf diese Konflikte der inneren Einstellung.

Konkret bedeutet das beispielsweise: Bewusst sage ich: "Ich will das Problem lösen!", aber unbewusst sage ich: "Ich will das Problem behalten!" oder statt "Ich will gesund sein!" (bewusst) – "Ich will krank bleiben!" (unbewusst)

Ein wesentlicher Teil unserer gemeinsamen Arbeit liegt in der Aufdeckung und Auflösung solch innerer Widersprüche und Konflikte! Nur dann kann sich Wesentliches verändern!
Familien und Sippen
Ein oft kaum wahrgenommener Aspekt, der unser Leben weit mehr bestimmt als wir ahnen, sind die Familiensysteme aus denen wir kommen und aufgewachsen sind. Unsere ganz persönlichen Vorlieben und Abneigungen, Lebens- und Verhaltensmuster und den daraus entstehenden Problemen sind meist eingebettet in einen systemischen Zusammenhang, der nicht zufällig ist.

Intentionale Kinesiologie schliesst systemische Hintergründe immer mit ein. Sie bringt sie zur Sprache und spiegelt sie dem System zur Neubewertung. Dies unterstützt bessere Lösungen durch eine Neuanpassung an die gegenwärtigen Lebensumstände!
Gemeinschafts- Projekt
Die kinesiologische Arbeit entspricht nicht dem üblichen Therapeut-Klient oder dem Arzt-Patienten-Modell. Das Ergebnis der Veränderung und ganzheitlichen Heilprozesse ist von beiden Seiten abhängig. Jeder Prozess ist einmalig und einzigartig zum jeweiligen Zeitpunkt und ist nicht mit anderen vergleichbar!
Bewusstsein
Kinesiologische Prozesse fördern Bewusstseinsentwicklungen und werden durch sie bedingt. Je weniger Stress und Abwehr zu einer Sache, desto grösser wird die Wahrnehmung und bewusste Klarheit.

Eine Haltung des neutralen Gewahrseins, die frei von Bewertungen und Verurteilungen ist, erleichtert die Auflösung von Blockaden und Konflikten. Durch eine kontinuierliche Erweiterung und Vertiefung von Selbstakzeptanz, von Verzeihen, von Dankbarkeit und Liebe, die mit jedem Prozess erweitert und vertieft werden, entwickelt sich eine integrierte Persönlichkeit.

Intentionale Kinesiologie setzt minimale Interventionen ein, damit sich das System selbst erkennt und reorganisiert. Durch Klopf- Berührungs- und Verankerungstechniken, verbal unterstützt, werden dem Unbewussten und dem Autonomen Regulativen System Impulse zur Neuregulation sowohl direkt, als auch "in Auftrag" gegeben. Schritt für Schritt wird der Prozess durch Muskelmonitoring (Muskeltest) unterstützt und begleitet.
Quantenfeld und Matrix
Das Verständnis von intentionalen Prozesse ist eng mit den Sichtweisen der Quantenphysik verbunden. Das Quantenfeld oder die Matrix reagiert und interagiert permanent mit dem geistigen Feld und seinen unbewusst Inhalten, die als Leitlinien für die realen Manifestationen in unserem Erfahrungsfeld dienen.

Die Kraft der Intentionen entsteht aus dem, auf was der innere Geist ausgerichtet ist oder was wir "wirklich" wollen. Meist unbewusst beeinflussen sie wesentlich den Prozess, den wir dann eben als Wirklichkeit erfahren - nicht immer zur Freude des bewussten Ich`s, dessen "Wünsche" in eine ganz andere Richtung gehen.

Kinesiologisches Muskeltesten und Dialoge machen innere unangemessene Haltungen, Einstellungen und Ängste bewusst und geben Impulse zur Regulation. Viele neue Möglichkeiten zu Heilung, Veränderung und Transformation unseres Selbst-Bewusstseins entstehen!
Kern-Überzeugungen und Kindheit
Oftmals steht das, was wir wirklich glauben, mit dem im Widerspruch, was wir denken oder uns wünschen zu glauben. Unsere tiefen Überzeugungen sind uns in der Regel nicht bewusst, da sie in früher Kindheit entstanden sind oder übernommen wurden. Unser Geist war zu jener Zeit vollkommen offen und bereit, all das an- und aufzunehmen, was ihm begegnet. Erinnerungen daran und ihre Reflektionen waren anfangs nicht möglich und sind erst im späteren Verlauf der Entwicklung entstanden. Erst dann wurden diese Eindrücke und Botschaften in ein rationales Weltbild neu „formatiert“ und fanden in unserem Selbstbild ihren Platz. Entsprechende Lebenserfahrungen gaben dazu Anstoss und bildeten die Umstände für ein "stimmiges" Bild von sich und der Welt. - Mit Hilfe des kinesiologischen Werkzeugs können wir relativ leicht Zugang zu den Entstehungs- geschichten schaffen und Impulse zur Umwandlung geben.

Für den Prozess des Überlebens ist die Bildung einer inneren Landkarte unabdingbar, aber wir merken erst sehr viel später, dass unsere Landkarte nicht die Wirklichkeit ist! Von diesem Moment an, geht es mehr als nur um überleben.
Selbst-Verantwortung
Insofern ist es nicht gleichgültig, was ich glaube, sondern fordert meine Verantwortung heraus, mir dessen bewusst zu werden. Dies ist mein Beitrag nicht nur zu meiner Welt, sondern auch der Welt der anderen mit denen ich durch eine untrennbare Einheit verbunden bin!
Veränderungs-Prozesse
Kinesiologisch angeregte Veränderungen sind trotz der heraus fordernden Klarheit sehr sanft, weil das unbewusste Wesen an annehmbaren, harmonischen Prozessen ein organisches Interesse hat. Jede Sitzung ist weitgehend ein in sich abgeschlossener Prozess.

Der Dialog mit dem Körper ist auch gleichzeitig ein Dialog des Körpers mit sich selbst! Was durch Muskelreaktionen ans Licht kommt, ist, auch ohne bewusste Interpretation, eine wichtige Information für den „Körper“ selbst, auf die er unmittelbar reagieren wird und die er weiter entwickelt. Diesen Aspekt nutzen wir grösstmöglich aus!

Die integrativen Prozesse werden auch gegebenenfalls Zuhause durch energetische Übungen, Essenzen, Symbole oder anderen Empfehlungen unterstützt. Erst sie ermöglichen nachhaltige Veränderungen von alten eingefahrenen Denk- und Verhaltensmuster, Entwicklungen und neuen Lösungen.
Der Abschluss
Der Abschluss einer gemeinsamen Arbeit wird in der Regel mit einer Sitzung beendet, um „unabgeschlossene Prozesse“ für beide Seiten zu vermeiden. In der Regel finden alle 5 – 7 Sitzungen oder einer entsprechenden Phase zumindest eine kurze Standortbestimmung statt. Viele nicht nur subtile Veränderungen werden vom Bewusstsein erst im Nachhinein erkennbar und oftmals erst durch kurze Reflektionen. Erforderliche Neuausrichtungen für die gemeinsame Arbeit können rechtzeitiger eingeleitet werden.
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